1. Anschlussleistung bestimmen
Diese sollte zu Ihrem Fahrverhalten passen, aber unbedingt mit dem Elektroinstallateur und dem Netzbetreiber abgestimmt werden. Als Orientierung und Empfehlung dient die beiliegende Tabelle. Für Garagen an Einfamilienhäusern liegt die Anschlussleistung beispielsweise in der Regel unter 12 kW.
2. Installationsort wählen Dieser sollte in unmittelbarer Nähe zur Stellfläche des anzuschließenden E-Fahrzeuges liegen. Je nach individueller Situation können sich weitere Anforderungen ergeben.
Anschließend empfehlen wir die Planung und Ausführung der Elektroinstallation durch einen Fachbetrieb. Bei der Beladung eines Elektrofahrzeuges bestehen wichtige Unterschiede zu klassischen Verbrauchern wie beispielsweise Ihrer Waschmaschine. Während eine Waschmaschine beispielsweise ihr sehr hohes Potential nur für eine sehr kurze Zeit abruft – z.B. beim Aufwärmen des Wassers, ist für einen Ladevorgang eine sehr hohe Leistung über einen längeren Zeitraum notwendig. Dementsprechend sorgfältig und fachmännisch muss die Anlage durch einen Elektrofachbetrieb dimensioniert und geplant werden.
Quelle: Energieverbund Dresden
Wohneinheiten pro Hausanschlusskasten
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Maximale Anschlussleistung E-Mobilität in kW
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1 |
11 |
2 |
22 |
4 |
33 |
6 |
44 |
11 |
55 |
16 |
66 |
21 |
Abstimmung mit dem Netzbetreiber |